Der Tag davor

 

Ich habe lange überlegt wie sich der „Vorbereitungstag“ am besten beschreiben lässt. Ich glaube „nass und lang“ trifft es am besten. Es hat wirklich geregnet…….lange geregnet. Ich glaube gegen 19 Uhr hörte es endlich auf. Unser Übungsplatz musste für diesen Anlass entsprechend Vorbereitet werden. So standen Dinge wie Gullideckel am „falltürähnlichen“ umklappen zu hindern, Beleuchtung installieren, Flächen bereinigen, Stände aufbauen, Fahrzeuge transportieren, Turnier vorbereiten, See ähnliche Pfütze wegpumpen und viele Weitere auf dem Programm. Das Wetter machte es nicht leichter und so gab ich gegen 16 Uhr den Versuch auf irgendwie trocken zu bleiben. Das war dann auch die Zeit an den die helfenden Hände deutlich weniger wurden. Gegen 22 Uhr wurde uns dann klar, dass wir nur noch zu dritt waren und es sehr schwierig zu sein scheint in Lichtenberg um diese Zeit eine Pizza zu bekommen;). Um 1 Uhr war dann Schluss und das meiste war geschafft! Aber was noch viel wichtiger war die Wetterprognose war sonnig!

Der Tag der offenen Tür
(Verkehrssicherheitstag)

 

Die Sonne scheint! Als ich gegen 8 Uhr das Gelände befuhr war Matthias schon da…..klar er hat da auch übernachtet. Der Grund lag auf der Hand. Am Abend davor hatten wir Stromaggregate vorbereitet, eine Hüpfburg aufgebaut und Yamaha Nestler hatte reichlich neue Maschinen gebracht. Es wollte niemand verantworten, dass alles über Nacht unbeaufsichtigt zu lassen. Dann kamen auch schon die ersten Aussteller wie die Kreisverkehrswacht Barnim, KTM, Yamaha, die Dekra, Event-Fahrtrainings und natürlich Steffi mit ihren Leuten von der Vereinsgaststätte Nordend. Letztere war für das leibliche Wohl zuständig.

Als alles aufgebaut und in Betrieb genommen wurde, passierte es! Der Strom war weg!
Nach langen hin und her und gefühlten 100mal „Sicherung rein machen“ entschieden wir uns die Hüpfburg direkt mit dem Stromaggregat zu betreiben und quasi vom Netzt zu nehmen und siehe da, der Strom blieb diesmal an. Ansonsten gab es keine großen Katastrophen zu vermelden. Ich glaube das ist auch unserer langen und ausgiebigen Planung und Vorbereitung zu verdanken.

Eins der vielen Highlights auf unserer Veranstaltung, war unter anderem der Besuch des Bezirksbürgermeisters Martin Schaefer. Mit ihm hatten wir die Möglichkeit über die Zukunft der Mobilität in Berlin sowie die Zukunft unseres Vereines ins Gespräch zu gehen. Er fand auch ein paar motivierende Worte an uns und unsere Gäste, bevor er wie auch viele andere Zeuge unserer Unfalldemonstration wurden. Hierbei ging es um einen Auffahrunfall (Auto fährt auf ein stehendes Motorrad auf) und seine Folgen. Auch der Besuch von Jaqueline alias „Dienochgefehlthat“ und ihrem Freund, verkleidet als Mario und Luigi war für die Kinder ein tolles Erlebnis.

Auf dem hinteren Teil unseres Platzes hatten Kinder die Möglichkeit Quad zu fahren. Hier wurde genau hingeschaut und wer am besten fuhr hatte am Ende der Veranstaltung die Chance auf einen Pokal. Auch unser Geschicklichkeitsturnier wurde gut aufgenommen. Hier musste die Bikerin und Biker einen Tisch decken. Vom Motorrad aus mit nur einer Hand!

Unser Fazit:

Klar hätten wir uns über noch mehr Besucher gefreut aber nichtsdestotrotz, es war ein toller Tag mit tollen Leuten, super Wetter und sehr leckerem Essen. Wir konnten uns und unseren Verein präsentieren und hoffen dem einen oder anderen das Thema Verkehrssicherheit näher gebracht zu haben.  

Ein großes Dankeschön geht natürlich an alle Helferin und Helfer die diesen Tag möglich gemacht haben. Vor allem aber an Jens und Matthias, ich weiß nicht wie oft wir abends bis in die Nacht telefoniert oder uns getroffen haben es hat aber auf jeden Fall riesig Spaß gemacht.

Wir sehen uns zum Verkehrssicherheitstag 2024!

 

Alex

 

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